Die schwarzen und die heitern Lose

Die schwarzen und die heitern Lose
Die schwarzen und die heitern Lose
 
Als Beschreibung des unbeschwerten Daseins eines Kindes, das noch frei von den Sorgen des Alltags aufwächst und die Licht- und Schattenseiten des Lebens erst später zu spüren bekommt, heißt es in Schillers »Lied von der Glocke« zu Beginn der 6. Strophe: »Ihm ruhen noch im Zeitenschoße/Die schwarzen und die heitern Lose.« Mit dem Zitat verbindet sich heute die Feststellung, dass es neben Positivem auch Negatives gibt und das Schicksal außer Pechsträhnen auch glückliche Zeiten kennt.

Universal-Lexikon. 2012.

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